28.10.06

Die Promiserie geht weiter

Gestern Nacht mit Robbie Williams und seiner Freundin Rollerskaten.

26.10.06

Zwei Kilo mehr...

Heute Mittag lecker im Heidkrug gegessen. Meine Begleitung war etwas unzufrieden mit dem Service, was aber nur daran liegt, dass wir kürzlich in Hamburg im Clasenhof waren, wo dieser schlicht und einfach perfekt war, so dass die Latte gerade hoch liegt. Aber Essen war mal wieder sehr fein!

Heute Abend geht es mit anderer Begleitung in die Bodega zum Tapas-Buffet. Und Morgen ist wohl FdH angesagt...

24.10.06

Eine Nacht mit...

Mal nebenbei was besonders persönliches. Träume neuerdings dauernd von Begegnungen mit Promis. Kürzlich mit
Torsten Frings bei ner Party
Patrick Swayze bei ner Musicalaufführung von "Dirty Dancing"
Götz George im Restaurant.
Und letzte Nacht
Bruce Springsteen getroffen und mit ihm ausgegangen.

23.10.06

Englischkurs 1. und letzter Tag

Bei "Wirtschaftsenglisch" hatte ich eigentlich daran gedacht, Artikel aus der Financial Times zu lesen und zu diskutieren. Leider falsch gedacht. Das Niveau ist Anfängerkurs, und da eh einer zu viel im Kurs war, habe ich mich freiwillig wieder abgemeldet. Das war das.

22.10.06

Englischkurs

Morgen geht mein vom Arbeitsamt gesponserter Englischkurs los. Ich hoffe sehr, dass der etwas spannender wird als der Computerkurs und werde berichten.

14.10.06

Wurde in den vergangenen Tagen zwei Mal in Hamburg angesprochen, wo ich zum Friseur gehen würde. Muss ich Jenny von "Sculps" erzählen, dann freut sie sich.
Seit langem mal wieder Samstag in der Stadt. In der Buchhandlung am Markt gestöbert (wo auch schon alles voller Weihnachtskram steht, was ich ignoriere!), über den Markt geschlendert, schön bei Tee, Croissant und Zeitung im Chandler's gesessen. Außer mir tun alle so, als ob der Altweibersommer noch nicht vorbei ist und sitzen draußen.
Kaninchen an den Sülzwiesen machen komische Sachen. Laufen aufeinander zu, springen in die Luft, und rempeln sich währenddessen an. Also ob sie Pogo tanzen würden. Das sah so lustig aus, musste stehenbleiben und lachen. Leider haben sie das gemerkt und haben sich dann verzogen.

13.10.06

Nettes Erlebnis mit Hund

Was bei meinem Gegenüber im Metronom die Lektüre von Sven Regeners "Herr Lehmann" nicht geschafft hat, ist dann meinem Hund geglückt, als sie vertrauensvoll seinen Schuh als Kopfstütze eingenommen hat: ein großes Lächeln.

Schlechtes Erlebnis mit Hund

Bahnhof Lüneburg.

Hund an der Leine, ich lass los, sie läuft voraus, die Treppen zum Bahnsteig hoch.
Oben angekommen rufe ich sie, dass sie warten soll, was sie auch tut.
Spricht mich nett aussehender, junger Typ an:
"Nehmen Sie bitte den Hund an die Leine und an die Hand!"
(kurze Pause)
"Ich bin Polizist und könnte Ihnen auch ein Bußgeld verordnen!"
Ich: Guck ihn nur perplex an und sag in angemessen genervtem Ton: "Ist ja schon gut!" Nehme meinen Hund und sehe zu, dass ich in ein anderes Abteil komme als dieser Profilneurotiker.

Finde es schlimm, dass genau solche Typen auch noch bei der Polizei sind, die gesetzestreuen Blockwarte von gestern. Könnte mal kurz kotzen!

11.10.06

Hundebegegnung im Wald

Wir laufen, schubidu, fröhlich den Waldweg rauf. Uns entgegen kommt Tussi mit - wie sich gleich herausstellen wird - armem Beagle, der an die Leine genommen wird, als wir näher kommen.

Beagle: Wedelt freundlich und ist ganz interessiert an meinem Hund.

Tussi vorwurfsvoll fragend an Beagle: Na, was willst du denn da?

Ich leise: Blöde Kuh, Hunde wollen auch mal Kontakt zu ihren Artgenossen haben und nicht von solchen Idioten wie Dir daran gehindert werden.

Ich laut: Na, mal 'Hallo' sagen.

Beagle: Wedelt immer noch freundlich und guckt meinem Hund hinterher.

Tussi vorwurfsvoll an Beagle: Na, na, willst Du wieder böse sein?

Aaaargghhh, Herr, bitte schmeiss Hirn und etwas Hundeverstand über diese Stadt!!!!

10.10.06

Tai Chi 2. Versuch

Neulich der Kranich mit süßem Alex war ja schön und gut, aber für mich Anfänger war der Fortgeschrittenen-Kurs bei der VHS nix. Also hin zur Info- und Einführungsveranstaltung ins Taoist Tai Chi Zentrum.

Wenn ich mir Buddha-Statuen und Räucherstäbchen vorgestellt hatte, lag ich völlig falsch. Neubau in der Soltauer Straße, unten ein leerer Raum mit Linoleumboden, Fenster zur Straße, grelles Neonlicht. Begrüßt wurde ich von freundlichen Menschen mit Namensschildern auf der Brust, die mich nach oben in einen ähnlich ungemütlichen Raum baten, wo schon andere Interessierte um einen Tisch mit Tee und Keksen saßen. Dort wurde ich auch von Tobias, dem Kursleiter begrüßt. Tobias ist sehr klein und sanft und hat Neurodermitis. Die Veranstaltung hatte was von 'Hallo, ich bin der Martin, ne, und habe folgende Probleme' als sich alle mit ihren Zipperlein, die Tai Chi entweder beseitigt hat oder in Zukunft beseitigen soll vorgestellt haben. Aber als es dann zu den ersten Übungen kam, war ich doch ganz angetan. Die Methode gefiel mir ganz gut und wenn mir nichts Besseres über den Weg läuft, bleib ich wohl dabei.

5.10.06

Bahnfahren

Die Bahn, in diesem Fall das Personal im Metronom, ist ja seit einiger Zeit sehr höflich geworden - und kann einem damit gehörig auf die Nerven gehen - vor allem wenn man viel fährt und zufällig mal wieder genau unter dem viel zu laut eingestellten, knarzenden Lautsprecher sitzt.

"Guten Tag veehrte Fahrgäste, Sie befinden sich im Metronom von A nach B"

(Davon gehe ich aus. Wenn ich aber im Zweifel sein sollte, könnte ich das auch an der Anzeige in jedem Waggon erkennen. Die Ansage kann man sich also sparen.)

"Die Snackautomaten befinden sich da und da."

(Ok, die Info kann unter Umständen wichtig sein, wenn man mal wieder wegen Oberleitungsschäden irgendwo festhängt und kurz vor dem Verdursten oder Verhungern ist.)

"Der Metronom ist ein reiner Nichtraucherzug".

(Schön, das freut mich.)

"Das heißt, das Rauchen ist im gesamten Zug nicht gestattet."

(Ach was, das sagten Sie gerade.)

"Das gilt auch für die Toiletten"

(Ja, logisch!)

"und die Türbereiche"

(Aaaargh!)

"Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt. Bei Fragen, blabla, unser Personal, etcetera."

(Puh, endlich Stille! Bis zur nächsten Station.)

"Sehr geehrte Fahrgäste, wir erreichen in Kürze X. Der Ausstieg ist in Fahrtrichtung links."

(Sind eigentlich schon mal Leute in der falschen Richtung ausgestiegen, aufs Gleis gefallen und von nem ICE überfahren worden? Ich glaube nicht!)

"Sehr geehrte Fahrgäste, bitte treten Sie aus den Türbereichen zurück, damit wir abfahren können."

(WEG VON DEN TÜREN!!! würde es auch tun. Die Dämlacken, die da doof rumstehen und den Verkehr aufhalten, haben eh keinen anderen Ton verdient.)

usw. usw.

(Ich bin kein Sehr verehrter Fahrgast! Habe auch kein Verständnis, wenn wir irgendwo warten müssen, weil wir von einem verspäteteten Schnellzug überholt werden. Ich entschuldige das bestenfalls.)

"Sehr veehrte Fahrgäste, wir erreichen nun unseren Zielbahnhof B. Ihre Anschlussmöglichkeiten sind diese und jene, blala, usw., wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag, seier, laber, sülz, und bitte vergessen Sie nicht Ihr Handgepäck."

HA!!! DAS ist doch mal ne Ansage! Leider überhört man diesen Satz, weil man dem Gelaber vorher ja nicht zuhört. Die sollten doch lieber auf Ihre Pseudo-Höflichkeit verzichten und einem diesen Satz: VERGESSEN SIE NICHT IHR HANDGEPÄCK!!! aus der Stille ins Ohr brüllen - dann wäre mir das neulich nämlich bestimmt nicht passiert...

P.S.
Mein Handgepäck habe ich übrigens wiederbekommen. Und überhaupt ist der Metronom ganz toll!

3.10.06

5 Tage Hamburg

Und als ich heute zurück kam und der Taxifahrer fragte, zu welcher Hausnummer er mich fahren soll, konnte ich ihm die Frage nicht beantworten. Ich hatte sie vergessen. Gibt's denn sowas?!